G1) Glaube als Beziehung zum Durchbruch...
Man kann nicht immer Alle von Allem überzeugen, aber man kann
genügend Zeugnis ablegen, um seinen, hinreichend am eigenen
Wesen fundierten Glauben, zum einander erst weiter führenden
Verständnis darlegen, das sich im Durchbruch erweist.
Weil der Mensch sich das Heraus-
ragende vorstellen kann, begann er
an Gott als dem Unübertrefflichen
und an seine Existenz damit zu glauben; Thomas von Aquins: “Ich stelle mir vor,
also existiert es”, doch das ist zu einfach, es ist nicht alles Gold was glänzt...
Sie wissen doch, dass Sie existieren, glauben Sie
unter Option_i als zufällig aus der Evolution
hervorgegangen zu sein? Dem stand schon der
Römer Cicero mit seinem Bild von Gott als einem
Uhrmacher gegenüber, der alles so eingestellt
hat, wie es ist. Der Physiker, Lord Kelvin erweiterte
diese Vorstellung mit dem “Intelligent Design”,
die auf einen Schöpfer hindeutet. Wer sich in
solche Diskussionen verstrickt, verliert das
Wichtigste, Option_ii und damit die Möglichkeit,
sich als Lebensprinzip zu verstehen. Nur damit hat
man den vollen Zugang zur Bedeutung seiner
Existenz und deren Realität! Ohne diesen Glauben
an Option_ii können Sie letztlich Nichts und
Niemand verstehen, und bleiben damit selbst
unverständlich, im engen Sinne liebesunwürdig,
sicher -unfähig, letztlich fremdbestimmt als eine
hinter verdunkelnden Worten philosophisch
verschleierte Gestalt...
Damit stellt sich die Frage, wie auch Ungläubige
wie Saulus zum G1-Glauben, und nur daraus
möglich, zum Durchbruch über Option_i hinaus
finden. Davon kann Sie Niemand überzeugen,
Ihnen dafür kein mehr oder weniger beliebig
verfügbares Ersatzobjekt geben, Ihnen auch als
Teilnehmer einer Glaubensgemeinschaft nichts
Erfüllbares versprechen. Wer auch das “nicht
glaubt”, hängt einer Denkkatastrophe nach, die zu
Humankatastrophen führt! Mit dem Glauben ist
es wie mit dem Gehen; SIE gehen gar nicht,
sondern geben IHREM Gehapparat Bedeutung
wohin es gehen soll; der Rest besorgt ER, ohne
dass Sie im Detail verstehen, wie ER das tut. So
ist es mit jeder Wirklichkeit, deren wir uns in der
Technik#1, und im Leben#3, und mit Option_i
Pseudowirklichkeiten, in der Politik#2, und mit
Kunst eindrucksvoll zum Begeistern#0 bedienen.
Wer alles selbst machen will kommt nicht weit und
verpasst das Beste...
Glaube ist der erste, meist noch
zaghafte Versuch, sein Inneres
nach Aussen zu tragen, ohne dazu
in irgend einer Form gezwungen
zu sein, ohne in seinem Wesen
vereinnahmt, oder über-zeugt
worden zu sein. Was Sie im Video
links im nächsten Schritt sehen
werden, sind Profischauspieler, die
aber keine Rolle spielen! Sie
erhielten einfach drei Szenarien,
zu denen sie frei aus sich heraus
Stellung nahmen. Mit den einge-
blendeten Hinweisen wurde nach-
träglich der Bezug zur Einschalt-
sequenz ihres Wesens hergestellt.
Die drei Szenarien waren:
1) Bilder aus der Option_i c3-command/control/communicate Welt, u.a. 9/11, mit dem Swissair
Grounding, Menschen in Städten und in der Bürokratie gefangen, enttäuschte Erwartungen...
2) Ein traditionelles Bild mit dem Ausblick aus einem Fenster auf einen Weiler mit Weinberg
3) Ein einfacher Einstieg mit Option_ii C3-Creator/Creation/Creature anhand des Familien-
modelles für die acht möglichen Strukturen der Emotionen (Vater, Mutter, 1-3. Sohn/Tochter)
Spüren Sie den unterschwelligen Glauben dieser drei unterschiedlichen Persönlichkeiten? Und
glauben SIE nun, dass man seine Struktur persönlich relevant parametrisieren kann - wenigstens
soweit, dass SIE mit sich mit mir die Probe aufs Exempel machen möchten? Oder geben sie sich
mit dem armselig unverbindlichen Menschenbild des aktuellen Zeitgeistes zufrieden?
Glaube ist viel mehr als eine Aussage zu bejahen!
LebensErfüllende Plattform
verhilft zum erfahrbaren Glauben
Geduld:
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