Psychotherapeute wie Kono Rohner im Beobachtwer gehen von der
Idee eines inneren Wächters aus, so wie sie sich als Wächter der
geisitigen Gesundheit ihrer Patienten sehen. Entsprechend
bemühen sie die Geschichte ihrer Zunft als Rechtfertigung...
Unter Option I billigt man nur
Patienten ein Wesen als Seele zu,
allerdings nicht als homogene Einheit,
sondern als von verschiedene Tendenzen für sie zu entwirren, verwirrt. Da zitiert man
gerne den Schwarzkünstler Goethe in seinem Faust:
Reelle Menschen verachtendes
Welt- und Menschenbild als Basis...
ZG-Psychologie
"Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, die
eine will sich von der andern trennen." In Goethes
autobiographischem Held Dr. Faust kämpft eine
geistige Seite mit ihren triebhaften Wünschen. Das
hat dann Sigmund Freud in seiner eigentlich, weil
eingebildet substanzlose, perversen Psychotherapie
der Ichs für Option I instrumentalisiert. Sein Jünger,
der Psychiater Carl Gustav Jung sprang auf diesen
massenattraktiven Zug mit dem neunen Trend der
kollektiven Archetypen auf, unter denen sich die
Seele in verschiedene Teile aufspaltet. Damit war
die perfid seichte Grundlage für "Teile und Herrsche"
für Option I geschaffen, die dann Adolf Hitler
meisterhaft zum bisher abscheusslichsten Herr-
schaftssystem umsetze. Für Jung geschah das noch
in den Träumen, die er aber im Nazi-Beirat für
Euthanasi umzusetzen half. Alles, was im Traumn
erscheint, seien Aspekte unserer selbst; so klammert
Jung Option II mit der inneren Herrschaft von Option
I aus, damit Innen, so im Zeitgeist Aussen werde.
20 Jahre später nahm der Psychotherapeut
Frederick S. Perls diese Erkenntnis auf und
baute sie als wichtiges Element in seine
Gestalttherapie ein. Wenn also unsere Option I
Aspekte im Konflikt liegen und gegeneinander
kämpfen, geht es uns schlecht und das
verbraucht Energie, die uns zur konstruktiven
Lebensbewältigung, als Option I Gewalt also in
dieser Psychowelt, fehlt. In deren Terminologie
sind wir damit psychisch angeschlagen oder
leiden an einer neurotischen Störung. Die
Heilung könne nur dadurch geschehen, dass wir
uns mit allen Facetten unserer Option I Persön-
lichkeit versöhnen, auch mit denen, für die wir uns
schämen oder die uns Angst machen - und mit
jenen, die uns unerkannt blockieren und die wir in
einer Therapie erst noch kennen lernen müssen.
Damit kann der Therapeut zur Sublimation
unserer Option II in Erscheinung treten, wie für
die Welt all die selbst ernannten Stellvertreter
Gottes an Herrschern, Eliten und Manager.
Auch und gerade die Psychologie steht im Sold der Option I:
Sie sehen auch
im Menschen-
bild der Psycho-
logie hat Option I,
von Aussen nach
Innen, von Oben
nach Unten, perfid
System! Eine
wirksame und
anerkannte
Technik besteht
darin, die Aspekte der Seele, wie die Schlange die
Versuchung auf Eva, zu %6-projizieren. Damit kann
man die als Gefühle z.B. der Einsamkeit verschleierte
?0-Illusion integrieren und in Zukunft mit seinem *3-
Ego willentlich etwas gegen das nicht %1-Sozial-
verträgliche tun; etwa als Eva, bzw. Intellektueller,
einen weiteren Apfel vom Baum der Erkenntnis
essen. Bekannt ist Perls' Zwei-Stuhl-Technik. Darin
gibt man zwei Aspekten seines substanzlosen Selbst,
substanzlos je einen Namen, setzt sich abwechselnd
auf zwei sich gegenüberstehende Stühle: Unter der
%5-Leitung des Therapeuten kommen so die zwei im
ZG-Zeitgeist beschworenen Wortgeister, etwa eine
faule und eine ehrgeizige Seite seiner “Seele”, mit-
oder gegeneinander ins Gespräch. So findet der Klient,
+2 hin zur Lust, -4 weg von der Unlust ein neues
geisterwissenschaftlich, %1-politisch korrektes
Gleichgewicht in seinem Konflikt zwischen
Bequemlichkeit und Ehrgeiz. 1998 sprach der
Psychologe Friedemann Schulz von Thun dabei vom
"inneren Team". Auch mit diesem Ansatz geht es darum,
den inneren Zwiespalt unter Option I für die Umwelt
aufzulösen, indem jedes beschworene innere
"Teammitglied" gewürdigt wird, wie man das ja im
Management Aussen schön redet. Innere, von Aussen
geteilte Vielfalt ist im Zeitgeist menschlich und wertvoll,
denn es erlaubt die Teile im vorherrschenden Trend
von Aussen her, die Wirklichkeit auf eine blosse dazu
geeignete Realität mental reduziert zu beherrschen.
Damit erscheint es als wichtig, dass wie früher unter
dogmatischen Religionen mit dem Katechismus auch
eine kompetente innere Gesprächsleitung besteht,
die für ein %1-gutes "inneres Betriebsklima" sorgt,
natürlich von einem e%1-zertifizieren Therapeuten so
%5-gecoached, dass die %6-Kirche im Dorf, der Klient
unter Option I, der %6-neue Trend im ZG-Zeitgeist,
die Definitionsmacht bei den Schriftgelehrten bleibt!
Mit diesem Menschenbild ist das §1-Recht auf Aus-
druck des Wesentlichen, der sich daraus ergebende §2-
Lebenszweck, die §3-Integrität dazu pathologiesierbar
und damit jede §0-Nachhaltigkeit im Eimer! Für das,
was nicht %1-sozialverträglich ist, erfindet die Psychia-
trie- und Sozialmafia einfach neue Krankheiten und
dafür neue Pillen. So versucht man gewisse Aspekte
substantiell menschlichen Wesens von Kindheit an zu
ritalisieren, so wie die Schriftgelehrten Jesus kreuzigen
mussten um Option I weiter treiben zu können...